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Wirtschaft und Energie EWE Netz baut in Brake eine neue Bezirksmeisterei

Die EWE Netz baut an der Straße Am Stadion in Brake eine neue Bezirksmeisterei.

Die EWE Netz baut an der Straße Am Stadion in Brake eine neue Bezirksmeisterei.

EWE/MedienGrafikSchmiede

Brake - Die Bezirksmeisterei von EWE Netz in Brake zieht um. Der Baukran und die Arbeiten auf dem Grundstück an der Straße Am Stadion, gleich neben den Betrieben Bäker und Renken, werden dem einen oder anderen Braker schon aufgefallen sein. Geplant ist laut EWE Netz, dass die jetzige Bezirksmeisterei an der Poggenburger Straße dorthin voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2024 umziehen kann.

Das neue Gebäude ist zweigeschossig und mit Pultdach geplant. Die neue Bezirksmeisterei ist für zwölf Mitarbeitende ausgelegt, ebenso viele sind auch in der alten Bezirksmeisterei an der Poggenburger Straße 7 beschäftigt. Das Haus wird eine Geschossfläche von rund 700 Quadratmetern einschließlich Lagerflächen haben. Über die Kosten machte EWE keine Angabe.

Neue Nutzung der Räume

Anders verhält es sich beim Landkreis Wesermarsch. Der Kreis nimmt 725 000 Euro in die Hand, um seinen Katastrophenschutz für künftige Anforderungen auszurichten. Geplant ist ein Katastrophenschutzzentrum an der Poggenburger Straße in Brake in unmittelbarer Nähe des Kreishauses, das dann in der ehemaligen Meisterei der EWE betrieben werden soll. Mehrere Räume sind vorgesehen, so dass auch die Organisationen des Katastrophenschutzes die Möglichkeit haben, bestimmte Sachverhalte eines Szenarios gezielt zu bearbeiten, während zeitgleich der Rest des Stabes andere Aufgabenstellungen lösen kann.

Zeitplan für Umzug

Es gibt noch keinen genauen Zeitplan für einen Einzug, zumal die Räume derzeit noch von der EWE genutzt werden. Die Hauptumbauphase ist im Jahr 2024 vorgesehen und soll im Jahr 2025 abgeschlossen sein. Das Zentrum soll auch durch Notstrom versorgt werden können, um eine dauerhafte Einsatzbereitschaft auch im Falle von Stromausfällen zu gewährleisten.

ARAL baut Tankstelle

Der Umbau des Gebäudes zu einem Katastrophenschutzzentrum ist auf 725 000 Euro über drei Jahre kalkuliert, die als Planungs-, Ausschreibungs- und Umsetzungsphase geplant sind. Eingeplant sind 135 000 Euro für das Haushaltsjahr 2023, 525 000 Euro für 2024 sowie 65 000 Euro für 2025. Zusätzlich zu den Baukosten kommen Aufwendungen für die Ausstattung hinzu.


Gebaut wird auch auf der gegenüberliegenden Seite der Straße Am Stadion: Mit dem Sandauftrag zur Setzung und Verfestigung des Bodens haben die Arbeiten für den Bau einer ARAL-Tankstelle begonnen.

 

Ulrich Schlüter
Ulrich Schlüter Redaktion Brake
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